27.7.2020 Pärnu EST (Tag 55, 3’347km)

74.77km, 82hm, schön und bedeckt, ideale temp., 23°

Dieser Camping Milleri gefiel mir ausserordentlich gut, hier könnte man gut länger verweilen. Sehr luxuriöse Duschen und WC-Anlagen, sehr schöner Strand, viele schöne Unterstände (meist auch mit Strom) und eine coole Bar.

Bester Camping bisher von der Infrastruktur her

Der Bundesstrasse A9 folgte ich nur noch kurz bis es auf eine kleinere Strasse abbog Richtung Ainaži und dann kam auch schon die Grenze zu Estland. Natürlich stand da niemand. Nun sollte mich auch nichts mehr aufhalten um nach Schweden zu gelangen.

Eesti! #9

Dieser Strasse konnte ich dann fast 35km folgen und praktisch kein Verkehr. Sehr angenehm und ging durch etliche estnische Dörfchen und auch immer nah an der Küste entlang.

Praktisch null Verkehr, sehr schön zum Fahren
Eurovelo 10 und 13 führen auch der Küste entlang

Ich folgte auch mal wieder den Eurovelo-Routen. Diese führen häufig aber auch den Bundesstrassen entlang. Irgendwann kam ich in Pärnu an, die letzte Stadt an der Westküste. Ab da ginge die Eurovelo-Route 13 immer noch der Küste entlang und dann auch auf 2-3 Inseln. Das wäre sicherlich eine sehr schöne Route, leider fehlt mir aber die Zeit und fahre direkt durchs Landesinnere Richtung Paldiski. Sind von Pärnu noch gut 135km.

Ich reservierte mir ein gemütliches Cabin, da es für die Nacht und den nächsten Morgen Regen meldete. Ich ging dann später zu Fuss noch ins nächst gelegene Pub und genehmigte mir noch ein richtiges Abendessen.

Gemütliches Cabin

Estnisch gefällt mir bisher sehr gut! Alle sagen einfach nur Tere! Hallo! Ganz einfach. Und Aitäh für Danke. Mit diesen zwei Wörtern holst du schon ziemlich viele Sympathien beim Einkaufen oder im Restaurant.